Kathrynsky's: women
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Freitag, März 08, 2024

Musiktipp: DEINE COUSINE - Raus an dich & Girls Just Wanna Have Fun

Freitag, März 08, 2024 0
Musiktipp: DEINE COUSINE - Raus an dich & Girls Just Wanna Have Fun

 

Die neueste Veröffentlichung der Band Deine Cousine ist eine Kombination von zwei starken Songs, die sich beide auf völlig unterschiedliche Art und Weise mit dem Recht von Frauen am und auf den eigenen Körper auseinandersetzen.


Raus an Dich
- ein Dankeschön an alle, die nicht wegsehen und für ein Miteinander einstehen.
Eine ganz persönliche Geschichte von Ina, aka, Deine Cousine die sie in dem Song erzählt. Anhand ihrer persönlichen Geschichte ein Versuch, einen mitunter abstrakten Diskurs über die Welt, in der wir leben möchten, greifbar zu machen. Wir alle wünschen uns, dass hingesehen und gehandelt wird, wenn uns Unrecht widerfährt. Niemand von uns möchte allein gelassen werden. Jede:r wünscht sich, mit diesem Selbstverständnis und der damit verbundenen Sicherheit leben zu können.


Als Kind und auch als Teenager war mir nicht klar, in was für einem geschützen und freien Raum ich aufgewachsen bin. Was für eine Freiheit ich genossen habe. Eines Morgens auf dem Weg zur Schule fragte mich ein junger Erwachsener aus der Nachbarschaft ob ich ihm mal meine Brüste zeige. Häh? Welche Brüste? Warum? Hab ich nicht verstanden, doch ab dem Tag ging ich mit meinem Bruder zur Schule. Irgendwann sahs dann im Zug mal ein alter Mann vor mir, der meinte, dies wäre der richtige Zeitpunkt und Ort sich zu befriedigen und mein Weltbild fing an Risse zu bekommen. Erlebnisse wie diese gab es noch viele und natürlich auch die Erkenntnis, dass die Welt keineswegs so heile ist, wie ich in meiner Kindheit über sie gedacht habe.


In dieser Welt, in der Austausch und Diskussion komplizierter geworden sind, wäre bereits ein Schritt getan, wenn wir uns auf diesen kleinsten gemeinsamen Nenner einigen können: A
uf das Gefühl, dass wir für die Menschen dankbar sind, die uns ein Gefühl von Sicherheit geben, um unsere eigenen Erfahrungen machen zu können. - „Ihr seid der Grund, dass ich mein Leben nicht verpasse!



Und weil es so viel Spaß macht eine Frau zu sein, sollte dies auch noch zelebriert werden. Wir sind in all unseren Facetten gut wie wir sind. Girls just wanna have fun! Dank vielen tollen Protagonistinnen die alle an ein und dem selben Tag an unterschiedliche Bushaltestellen in Hamburg eingetroffen sind (für den Videodreh), entstand dieser kraftvolle zweite Teil des einen Videos in dem wir bunt, leise, klein, groß, laut, so wie wir es eben wollen, gezeigt werden. 


Wenn euch gefällt was ihr hört, klickt euch doch nochmal in die anderen Seiten von Ina,
lauscht, herzt die Bilder, kauft Konzerttickets, habt Spaß:
http://deinecousine.de/

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„Girls just wanna have fun“

Alba Luise Maaß, Alenna Rose, Alexa Holscher, Andrea Rothaug, Anne de Wolf, B-Side Barbie, Bina, Brigitte Sely, Carø Cucaracha, Chris Maaß, Deniz, Fania Million, Isabella Vértes-Schütter - Ernst Deutsch Theater, Jeannine Platz, Jolle, Julia Schwendner // ThisIsJulia Photography, Juliette Brousset, JOIA, Kathrynsky, Laura Besch, Laura Marie Maaß, Leonie Hx, Liane Ladberg "Lady of Flame“, Lisa Herbolzheimer, Magnif.ck, Mary & Lisa von Frau Paul, Nathalie Dorra, Petra Roitsch, Ramona, Sabine, Salome, shades of faye, Sotiria, Sunshine, Taki, Tini Lazar, Vanessa, Vanessa Groth, Viktoria Lapidus, Yvonne Gagern

Konzeption & Produktion: Thirtysixshots, Christina Gotz & Tim Erdmann
Regie: Christina Gotz / DoP & Postproduction: Tim Erdmann
1AC: Alex Ruff  / Licht: Steve Thompson
Hair & Make Up: Fania Million

„Raus an dich“
Amália, Benício, Imke, Joy, Josephin Busch, Yassin 

Mittwoch, Juli 15, 2020

the female explorer #beyourwildself - Crowdfunding Kamagne

Mittwoch, Juli 15, 2020 0
the female explorer #beyourwildself - Crowdfunding Kamagne
Könnt ihr es glauben: Es gibt bislang kein Outdoor-Magazin für Frauen! Als ich es zum ersten mal gehört habe, dachte ich, meine Freundin Nic macht einen Scherz. Machte sie aber nicht und das, was aus dieser Erkenntnis und der damit verbundenen Idee entstanden ist, ist etwas ziemlich Großartiges. 

https://www.startnext.com/the-female-explorer


Vor Kurzem habe ich euch schon einmal von Sarah Mühl, Leonore Herzog, Nicole Berth und Jessica Kunstmann erzählt. Die Vier gründen mit „The Female Explorer“ das erste Print-Outdoor-Magazin von Frauen für Frauen. „Be your #wildself“ ist das Motto, unter dem die vier Leipzigerinnen Reisegeschichten und frauenspezifische Themen für unterwegs bündeln. Mit dem Magazin bedienen sie zusätzlich den Trend nach selbstbestimmtem, individuellen Reisen für Frauen, nachhaltigem Lifestyle, mehr Nähe zur Natur und dem „einfachen Leben“. So viel in nur einem Heft! 😻

Am 13. Juli 2020 startete die Crowdfunding Kampagne und in nur sechs Stunden kamen bereits 1.500 Euro zusammen. Bis zum 9. August 2020 soll das erste Fundingziel von 50.000 Euro erreicht werden. Geplant ist eine erste Auflage von 2.500 Stück. Das Magazin wird ca. 12 Euro kosten und im eigenen Onlineshop erhältlich sein. 

Solltet ihr dort Anzeigen schalten wollen, für ausgewählte Werbekunden aus den Bereichen Outdoor und Reisen, Naturkosmetik, Naturkost und Nachhaltigkeit ist dies möglich. Bedeutet für mich, ich finde sogar die Werbung ansprechend = perfect match!

Und hier ist das Video dazu, na, wer entdeckt mich UND möchte dieses Magazin nun auch?



Macht mit und unterstützt das Heft:


Freitag, Juli 10, 2020

Carolin Kebekus feat. Gott: "Im Namen der Mutter"

Freitag, Juli 10, 2020 0
Carolin Kebekus feat. Gott: "Im Namen der Mutter"

Was VatiKann, kann Mutti schon lange.
Wie im Himmel so auf Erde:
Frauen können alles werden!



Was Carolin über ihr Verhältnis zur Kirche sagt, gilt auch für mich:

"Ich bin aus der Kirche ausgetreten, weil ich das vor mir selber nicht mehr rechtfertigen konnte.
Aber ich bin katholisch getauft und fühle mich immer noch als Christin."


In der DCKS geht sie auf 'Maria 2.0' ein, eine Reformbewegung, die sich der Gleichstellung von Frauen in der Kirche verschrieben hat ein: "Ich kann die Verbundenheit mit der Gemeinde und dem Glauben der Frauen von Maria 2.0 absolut nachvollziehen. Für mich ist es ein riesiges Rätsel, warum man nicht das Engagement dieser Frauen nutzt. Euer Laden geht den Bach runter, und da stehen schlaue, hochintelligente, studierte Frauen voller Liebe für ihre Kirche und wollen helfen! Ich hoffe, dass Frauen die Kirchen stürmen und sie zu neuem Leben erwecken."

Noch mehr Infos zu der Geschichte und dem Männerverein gibt es in einem weiteren Video:



Ich bin großer Fan der DCKS Show und mag mich mit der Sommerpause ohne Sommer nicht so recht anfreunden. Wer die Sendung noch nicht gesehen hat, JEDE Folge lohnt sich. 
Schauen könnt ihr sie in der


Mittwoch, Juni 17, 2020

There is a new kid in nature: the female explorer

Mittwoch, Juni 17, 2020 0
There is a new kid in nature: the female explorer
Die Anzahl an Outdoor-Magazinen ist überschaubar und wir lieben sie alle! Ihren Look, die Bilder und Inhalte. Jedoch finden wir uns immer nur zu einem Teil wieder. Wir vermissen authentische Reisegeschichten von Frauen und praxisnahe Themen wie die Monatshygiene unterwegs. Das Outdoorthema ist noch immer sehr männlich geprägt. Schaut man sich die schön designten Hefte an, sehen wir Männer in Karohemden, die Holz hacken und sich eine Pfeife schnitzen. Es ist nicht so, dass uns dieser Anblick stört, im Gegenteil – wir lieben echte Kerle in Holzfällerlook (hot!). Das ist nicht der Punkt. Uns geht es darum auszugleichen und Vorurteile zu entkräften. Wir fragen uns, werden Wildnis und Weiblichkeit noch immer als Gegenpole gesehen, die sich nicht vereinen lassen? Ist die wilde Frau immer noch die Hexe aus dem Wald? Wir wissen, dass es nicht so ist, denn wir sind selbst Entdeckerinnen, die ihre Art von Natürlichkeit und Daraußensein leben.  
 
Sarah, Leo, Nic und Jess haben es sich zur Aufgabe gemacht ein Outdoor Magazin für Frauen rauszubringen. Noch ist es nicht so weit, doch schon bald, sollen wir es haptisch in unseren Händen halten, noch in diesem Herbst, wahrscheinlich Anfang September erscheint die erste Ausgabe. Wo und noch mehr zu der Entstehungsphase, findet ihr schon jetzt auf dem Instagram Accounts der Vier: @thefemaleexplorer!

Doch es geht nicht nur darum zu folgen und die Bilder mit Herzchen zu markieren, sie wollen eine Community um The Female Explorer aufbauen, um Frauen anzusprechen, zu inspirieren und zu ihrem #wildself zu stehen. Egal ob ungeschminkt oder mit Fake Lashes! Unter dem Hashtag #femaleexplorercommunity featuren sie auch eure Beiträge. Also, entdeckt, erforscht und verbindet euch und tausch euch mit ihnen aus! Und für das gedruckte Magazin: Stay tuned!

Donnerstag, Mai 14, 2020

Schaut mal, eine neue Ausstellung: Männerwelten | Joko & Klaas nutzen 15 Minuten um auf sexuelle Übergriffe aufmerksam zu machen

Donnerstag, Mai 14, 2020 0
Schaut mal, eine neue Ausstellung: Männerwelten | Joko & Klaas nutzen 15 Minuten um auf sexuelle Übergriffe aufmerksam zu machen

Die beiden Moderatoren Joko und Klaas treten gemeinsam im Team an und fordern ihren Heimatfernsehsender ProSieben heraus. Wenn sie gewinnen, können sie am nachfolgenden Tag des Wettbewerbs 15 Minuten Sendezeit nutzen, wie sie wollen. Es gab bereits einige gewonnene und gut genutze Minuten, so haben sie z.B. Kapitänin und Klimaschutzaktivistin Carola Rackete ermöglicht, ihre Sicht der Dinge von ihrer Arbeit auf der Sea-Watch 3 zu schildern. Das Schiff hatte 53 aus Libyen kommende Flüchtlinge aus Seenot gerettet und durfte wochenlang nirgends anlegen. Nach Wochen überging sie dieses Verbot, legte in Italien an und wurde dafür verhaftet.

Die neuesten genutzen Minuten beschäftigen sich mit einem Thema, dem jede Frau auf dieser Welt wohl schon begegnet ist. Fast die Hälfte aller Frauen in Deutschland wurde schon einmal sexuell belästigt. Mir passierte es zum ersten mal mit ca. 11 Jahren. Auf dem Weg zur Schule sagte ein älterer Nachbarsjunge zur mir, das ich ihm doch mal meine Brüste zeigen solle. Wochenlang ging ich nur noch mit meinem Bruder zur Schule und nicht mehr alleine raus. Mit ca. 15 Jahren setze sich ein älterer Herr in der S-Bahn mir gegenüber und begann sich seinen Schritt ausgiebig zu reiben. Ich wechselte den Platz, er kam hinterher ... ich kann noch mehr Beispiele dieser Art nennen ... von Partys, zufälligen Begegnungen, fremden Händen, blöden Sprüchen über die eigene Kleidung und deren Reiz von Bekannten. Ich verstehe nach wie vor nicht, wieso Männer sich anmaßen, so zu handeln. Und genau deswegen bin ich dankbar für das aktuelle Thema der 15 Minuten von Joko und Klaas.

Mit dabei sind Sophie Passmann, Palina Rojinski, Jeannine Michaelsen, Visa Vie, Stefanie Giesinger, Katrin Bauerfeind und Collien Ulmen-Fernandes und viele Mitarbeiterinnen von Florida TV (Produktionsunternehmen von der alle Formate von ihnen produziert werden). Zusätzlich haben sie mit der Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES und der Instagramseite ANTIFLIRTING kooperiert. Schaut mal:



Wenn ihr von sexueller Belästigung oder sexualisierter Gewalt betroffen seid, findet ihr hier Hilfe: 
Hilfetelefon – Gewalt gegen Frauen 08000 116 016 
Hilfsangebote in deiner Nähe - https://www.frauen-gegen-gewalt.de/ 
Informationen zu digitaler Gewalt www.aktiv-gegen-digitale-gewalt.de 
Wer den Kampf gegen sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt unterstützen möchte, kann dies unter anderem hier tun: https://www.frauenrechte.de/spenden/spendenmoeglichkeiten/online-spenden

Mittwoch, Februar 26, 2020

Just “be a lady” they said. - Publication Girls. Girls. Girls. Magazine. Cynthia Nixon - Be a Lady They Said

Mittwoch, Februar 26, 2020 0
Just “be a lady” they said. - Publication Girls. Girls. Girls. Magazine. Cynthia Nixon - Be a Lady They Said


Be a lady they said. Your skirt is too short. Your shirt is too low. Your pants are too tight. Don’t show so much skin. Don’t show your thighs. Don’t show your breasts. Don’t show your midriff. Don’t show your cleavage. Don’t show your underwear. Don’t show your shoulders. Cover up. Leave something to the imagination. Dress modestly. Don’t be a temptress. Men can’t control themselves. Men have needs. You look frumpy. Loosen up. Show some skin. Look sexy. Look hot. Don’t be so provocative. You’re asking for it. Wear black. Wear heels. You’re too dressed up. You’re too dressed down. Don’t wear those sweatpants; you look like you’ve let yourself go.

Be a lady they said. Don’t be too fat. Don’t be too thin. Don’t be too large. Don’t be too small. Eat up. Slim down. Stop eating so much. Don’t eat too fast. Order a salad. Don’t eat carbs. Skip dessert. You need to lose weight. Fit into that dress. Go on a diet. Watch what you eat. Eat celery. Chew gum. Drink lots of water. You have to fit into those jeans. God, you look like a skeleton. Why don’t you just eat? You look emaciated. You look sick. Eat a burger. Men like women with some meat on their bones. Be small. Be light. Be little. Be petite. Be feminine. Be a size zero. Be a double zero. Be nothing. Be less than nothing.

Be a lady they said. Remove your body hair. Shave your legs. Shave your armpits. Shave your bikini line. Wax your face. Wax your arms. Wax your eyebrows. Get rid of your mustache. Bleach this. Bleach that. Lighten your skin. Tan your skin. Eradicate your scars. Cover your stretch marks. Tighten your abs. Plump your lips. Botox your wrinkles. Lift your face. Tuck your tummy. Thin your thighs. Tone your calves. Perk up your boobs. Look natural. Be yourself. Be genuine. Be confident. You’re trying too hard. You look overdone. Men don’t like girls who try too hard.

Be a lady they said. Wear makeup. Prime your face. Conceal your blemishes. Contour your nose. Highlight your cheekbones. Line your lids. Fill in your brows. Lengthen your lashes. Color your lips. Powder, blush, bronze, highlight. Your hair is too short. Your hair is too long. Your ends are split. Highlight your hair. Your roots are showing. Dye your hair. Not blue, that looks unnatural. You’re going grey. You look so old. Look young. Look youthful. Look ageless. Don’t get old. Women don’t get old. Old is ugly. Men don’t like ugly.

Be a lady they said. Save yourself. Be pure. Be virginal. Don’t talk about sex. Don’t flirt. Don’t be a skank. Don’t be a whore. Don’t sleep around. Don’t lose your dignity. Don’t have sex with too many men. Don’t give yourself away. Men don’t like sluts. Don’t be a prude. Don’t be so up tight. Have a little fun. Smile more. Pleasure men. Be experienced. Be sexual. Be innocent. Be dirty. Be virginal. Be sexy. Be the cool girl. Don’t be like the other girls.

Be a lady they said. Don’t talk too loud. Don’t talk too much. Don’t take up space. Don’t sit like that. Don’t stand like that. Don’t be intimidating. Why are you so miserable? Don’t be a bitch. Don’t be so bossy. Don’t be assertive. Don’t overact. Don’t be so emotional. Don’t cry. Don’t yell. Don’t swear. Be passive. Be obedient. Endure the pain. Be pleasing. Don’t complain. Let him down easy. Boost his ego. Make him fall for you. Men want what they can’t have. Don’t give yourself away. Make him work for it. Men love the chase. Fold his clothes. Cook his dinner. Keep him happy. That’s a woman’s job. You’ll make a good wife some day. Take his last name. You hyphenated your name? Crazy feminist. Give him children. You don’t want children? You will some day. You’ll change your mind.

Be a lady they said. Don’t get raped. Protect yourself. Don’t drink too much. Don’t walk alone. Don’t go out too late. Don’t dress like that. Don’t show too much. Don’t get drunk. Don’t leave your drink. Have a buddy. Walk where it is well lit. Stay in the safe neighborhoods. Tell someone where you’re going. Bring pepper spray. Buy a rape whistle. Hold your keys like a weapon. Take a self-defense course. Check your trunk. Lock your doors. Don’t go out alone. Don’t make eye contact. Don’t bat your eyelashes. Don’t look easy. Don’t attract attention. Don’t work late. Don’t crack dirty jokes. Don’t smile at strangers. Don’t go out at night. Don’t trust anyone. Don’t say yes. Don’t say no. 

Just “be a lady” they said. 


Directed by Paul McLean 
Words by Camille Rainville 
Narrated by Cynthia Nixon 
Produced by Claire Rothshein 
Post by Mini Content 
Music by Louis Souyave

Freitag, Mai 25, 2018

Lena Carstensen. Hamburger Mensch #202

Freitag, Mai 25, 2018
Lena Carstensen. Hamburger Mensch #202
Am 02. Juni, kommenden Samstag, findet das Women's Hub nun endlich auch in Hamburg statt. Dort geht es vor allem um gegenseitige Inspiration! Und Vernetzung – für Frauen. Es gibt Frauen, die stellen ihr eigenes Projekt, oder ihre Geschichte vor und die Anderen hören zu und lassen sich inspirieren. Neben dem Lauschen der "Inspirational Talk" ist es auch möglich vor Ort viele kreative Köpfe kennenzulernen. Einen Kopf, eine der Hamburger Gründerinnen ist Lena Carstensen. Wir kennen uns nun seit fünf Jahren und neben ihrem Aktionismus liegt mir vor allem ihr Humor. Mit ihr ist es möglich innerhalb von Sekunden von einem tiefgründigem Gespräch zu sarkastischstem Quatch zu wechsel – herrlich. Mehr über sich und auch den Women's Hub erzählt Lena nun selbst: 

Wer bist du und woher kommst du?

Hey, ich bin Lena und ich bin ein Nordlicht - aufgewachsen an einem See in der Nähe von Plön und dann mit 12 umgezogen an die Ostsee. Abi hab ich in Timmendorf gemacht. Freistunden am Strand verbracht. Meine Kindheit war Bullerbü.


 
Seit wann bist du in Hamburg?

Ich bin 1997, direkt nachdem ich mit der Schule fertig war, nach Hamburg aufgebrochen. Ich wollte mehr als Lübeck zu bieten hatten. Den Sommer habe ich noch durchgeknüppelt und mir dann von meinem Geld meine erste Wohnung mit allem drum und dran finanziert. Hat sich gut angefühlt.


Erzähl mal von deinem Beruf?

Angefangen hat alles im Eventbereich mit einem Volontariat zum Eventmanager. Weiter ging es  mit einem Kompaktstudium in der Immobilienbranche. Damals habe ich für Engel&Völkers gearbeitet. Im Rahmen der internationalen Expansion nach Südafrika bin ich dann als Start-up Manager nach Kapstadt gegangen. Ausgewandert quasi – den ganzen Hausstand in einen Überseecontainer und ab damit ans andere Ende des Globus. Ich habe mehr als 2 Jahre dort gelebt und gearbeitet. Es war eine unfassbar tolle Zeit.

Nach den Immobilien kam für mich der Wechsel in die Produktionswelt. In Kapstadt fing es im Bereich Fotoproduktion an. Zurück in Hamburg habe ich als Freelancer viel Werbung und Musikvideos gemacht. 2003 kam dann ein Angebot vom Studio Hamburg. Seither habe ich genremäßig so ziemlich alles gemacht, was Bewegbild vereint: Talkshows, Spielfilm, Serien, Doku und seit nunmehr 10 Jahren hauptsachlich Unterhaltungsformate - also Show. Die Abwechslung in den Produktionen und das tolle Team mit dem ich arbeite, machen den Job auch nach 15 Jahren noch spannend. 

Spannend ist auch ein Projekt, dass mich aktuell beschäftigt: Mit einer lieben Freundin (Anmerkung: Dannie Q. ist die Zweite im Women's Hub Boot und ihr HH-Menschen Interview gibt es HIER zu lesen.) habe ich mich entschieden, eine bereits in München etablierte Eventreihe in unsere schöne Stadt zu holen. Den WOMEN'S HUB DAY. Der WOMEN’S HUB ist eine Plattform für eine starke Community von Frauen, die sich beruflich und persönlich verwirklichen, weiterentwickeln und wachsen wollen. Wir sind überzeugt, auch Hamburg braucht so eine tolle Veranstaltung! Es gibt so viele großartige Frauen in dieser Stadt. Zeit, sie zusammen zu bringen, damit sie sich vernetzen Gemeinsam ist der Weg. Daran glaube ich und brenne so sehr für dieses Thema.

Potentialentfaltung ist in meiner Lebensphase ein top aktuelles Thema. Auf Gleichgesinnte zu treffen, inspiriert mich immer wieder und beflügelt sicher auch viele andere in Ihrem Prozess. Ich persönlich bin davon überzeugt: Es ist an der Zeit, uns zu zeigen und über uns hinauszuwachsen und unser Leben beruflich und privat so zu gestalten, wie wir es leben wollen! Ich glaube, das wir zusammen viel verändern können. Besonders kraftvoll erlebe ich solche Prozesse in der Gemeinschaft mit Frauen. Daher widmen wir dem Thema bei unseren Veranstaltungen einen vollen Tag. Sisters only! Am 2.6. gehen wir an den Start. Unsere große Premiere. Ich bin ganz aufgeregt und wahnsinnig gespannt. Einige Resttickets gibt es noch https://www.eventbrite.de/e/womens-hub-day-hamburg-tickets-45614070914. Die 2. Ausgabe gibt es dann im November. 

The future is female - let’s make a change, together!



Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Seit mein Sohn in der Schule ist, bohrt der Gedanke in mir: Ich werde Grundschullehrerin. Wenn ich ihn morgens in die Klasse bringe, ist dies Frage in meinem Kopf: Ich würde so gerne hier bleiben, will jemand lieber zum Fernsehen?? Ich würde gerne tauschen.
 
... Dann würde ich Yoga, Meditation und Glück unterrichten. Und Mathe, das mochte ich immer gern.


Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Ich bin gerne draussen. Und am Wochenende fahre ich mal raus aus der Stadt und in der Natur. Ich kann wunderbar umschalten von arbeiten auf Freizeit und runterfahren. Ich liebe es auszuschlafen und manchmal lege ich mich mit dem Frühstück wieder zurück ins Bett und lese. I love it! Genauso wichtig ist es aber auch Freunde zu treffen. Es gibt so viele tolle Menschen in meinem Umfeld. Ich ich liebe es tanzen zu gehen. Mein Favorit ist im Moment die MS Hedi. Ich liebe es schwofend über die Elbe zu fahren und dabei den Blick auf meine Hamburg von der Wasserseite zu genießen.




In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Karoviertel - St. Pauli


Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen?

Ich liebe es hier und könnte mir keinen besseren Ort vorstellen. Die Nähe zum Park und zur Elbe und trotzdem - gerade in unserer Straße - die Ruhe und das Gefühl einer Dorfstraße.



Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

In Portugal oder Griechenland. Definitiv am Meer. Und morgens gehe ich surfen. Abends den Sonnenuntergang an einer langen Tafel mit Freunden.



Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

ÖPNV für Umme. Mehr bezahlbarer Wohnraum in Konzepten die generationsübergreifend sind. kostenfreie Kinderbetreuung. mehr soziale Gerechtigkeit.

Und Stellplätze für TinyHouses in Citynähe als Wochenenddomizil.


Warum Hamburg und nicht Berlin oder New York?

Ich bin ein Küstenkind und brauche die Nähe zum Wasser. Außerdem mag ich es lieber kleiner und ruhiger.  Mir ist Berlin gefühlt schon zu groß. In Hamburg setzt Du Dich aufs Fahrrad und kommst überall hin. In Berlin fährst Du von An ach B und bist ewig unterwegs. In New York war ich bisher noch nicht, hat sich noch nicht ergeben bzw. war noch nie auf meiner Hitliste. Copenhagen und Lissabon fände ich in Europa auch spannend.


Alster oder Elbe?

Ganz klar Elbe!! Das fliessende Wasser und die großen Pötte, da geht mir immernoch das Herz auf. Außerdem stecke ich gerne meine Füsse n den Sand. Nur baden mag ich da leider überhaupt nicht. Aber dafür gibt es ja die Dove-Elbe.


Wieviel Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Solange ich wach bin. Ansonsten stelle ich es bewußt auf Flugmodus, wenn ich schlafe. Im Urlaub kann es passieren, dass ich durchgehend offline bin. Ich bin lieber im Hier und Jetzt. Social Media is no Hype vor me. Ich finde Smartphones praktisch aber ich kann auch gut ohne.

 
Lieblingssong des Moment?

Lieblingssong forever?

Oh, es gibt so viele! Manche mag ich so gerne hören, weil damit Emotionen und Erinnerungen verbunden sind, andere sind toll zum mitsingen. Und dann gibt es die zu denen ich super gerne tanze. ich kann mich da nicht festlegen.

 
Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:

Alter Elbtunnel
Speicherstadt
und Planten un Blomen



Donnerstag, März 08, 2018

Weltfrauentag 2018. Für Verantwortung. Von Frauen und Männern.

Donnerstag, März 08, 2018 0
Weltfrauentag 2018. Für Verantwortung. Von Frauen und Männern.
Heute ist Weltfrauentag. Ein guter Anlass sich einmal mehr für die Gleichberechtigung aller Geschlechter stark zu machen. Das Motto des Internationalen Frauentags, das zum Druckmachen für mehr Gleichberechtigung aufrufen soll, firmiert sich unter dem Hashtag #PressforProgress.

Nachdem in den letzten Monaten viel über Gleichberechtigung im Arbeitsleben gesprochen wurde, über Machtausübung, die vor allem auf Grund der #metoo-Debatte stattgefunden hat und (!!!) sich in diesem Jahr zum 100. Mal die Einführung des Frauenwahlrechts jährt, finde ich, wir können alle stolz auf viele schöne Entwicklungen sein. Auf dass es in Zukunft keinen Unterschied mehr von ca. 21% bei der Bezahlung gibt und mehr Chancengleichheit in allen Bereichen gilt.

Melodie Michelberger – eine meiner Hamurger Heldinnen – trust this girl!


In Hamburg wird es heute, Mittwoch, und morgen, Donnerstag, viele Aktionen zum dem Thema geben. Melodie Michelberger von TRUST THE GIRLS hat z.B. eine Demo mit initiiert. Zwischen 17 - 17.15 Uhr geht es vor der Staatsoper (auf dem Platz vor Jim Block) los. Wer kein Schild hat, kann sich vor Ort auch eins leihen, denn gemeinsam wurden vorab viele Schilder und Plakate in einem  Sign-Workshop kreiert. Noch mehr Infos zu "Jeder Tag ist Frauentag", findet ihr HIER.

Und was macht die Gleichstellungssenatorin und Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank? Sie wird in St. Georg eine Hinweistafel enthüllen, die an das Wirken von Amalie Cäcilie Schmilinsky erinnern soll. Mit ihrem Mann Carl Heinrich Schmilinsky gründete sie die Schmilinsky Stiftung, die junge Frauen in der Ausbildung unterstützte und günstigen Wohnraum für ältere Frauen bereitstellte. Auch heute noch!

Mehr Infos und was passiert und passieren soll findet ihr unter: frauentag-hamburg.de und internationalwomensday.com

Und auch noch ein kleiner Berlin Tipp: Von heute, dem 08. März findet bis zum 14. März die fünfte Berlin Feminist Film Week statt. Dazu werden auch Workshops angeboten, Diskussionen geführt und natürlich jede Menge Filme gezeigt.

Auf mehr Gemeinsames in der Zukunft! 

Mittwoch, März 07, 2018

Zu Gast bei den femtastics: Eine Homestory bei uns & mit mir.

Mittwoch, März 07, 2018 0
Zu Gast bei den femtastics: Eine Homestory bei uns & mit mir.


Ende Februar habe ich Besuch bekommen. Katha von dem Online Magazin femtastics hatte sich angekündigt – mit Fotografin. Um bei uns zu Haus mal zu schauen wie es aussieht und mir eine gaaaanze Menge Fragen zu stellen. Das Magazin hat sie 2015 gemeinsam mit zwei Freundinnen gegründet. Und nachdem ich Eine der Drei, Lisa, selbst schon im Interview meiner Reihe "Hamburger Menschen" hatte und bereits einige meine liebsten Freundinnen von den femtastics zu Haus oder auf der Arbeit besucht wurden, war ich jetzt an der Reihe. 

Wir leben seit einem halben Jahr in einer wunderschönen Wohnung in der Hamburger Neustadt und die Küche und das Wohnzimmer (+ das Klo, haha) zeigen wir gern her – die anderen Zimmer bleiben lieber so privat wie wir sie gern haben. 👀 Es war ein unglaublich sonniger und schöner Vormittag und als Katha und ich so ins plaudern kamen, habe ich fast vergessen, dass ich interviewt wurde. Schließlich kennen wir uns (sie bloggt privat unter i love ponys) bereits seit fast zehn Jahren und in dieser Zeit ist eine Menge passiert. Es ging um das Internet, dessen Nutzung, was es in Zukunft so bringt, wann man mal aufhören kann, bloggen an sich, das Leben, sie hat mir Fragen aus der Serie "Hamburger Menschen" gestellt und, ach lest euch doch mal rein. HIER HIER HIER ist der LINK.


 Lieben Dank für das schöne Interview! 💖


P.S. Die liebe Corinne hat mir, als sie noch einen Blog hatte, auch die "HH Menschen" Fragen gestellt, wenn ihr also noch mehr lesen wollt, dann klickt mal HIER. Und Argin, mit dem ich in dem Beitrag so schön Kaffee trinke, kennt ihr bestimmt eh schon von meinen ganzen Public Coffee Roasters Beiträgen. Ihn hatte ich auch schon im "HH Menschen" Interview. Und wenn ihr dann noch nicht genug habt, dann lest doch noch ein paar Beiträge und Interviews bei den femtastics mit meinen Freundinnen Kate, Alex, Anna, Camilla, Kadda, Vanessa, Steffi, Cathy, Melodie, Sophia oder Tina. Auch spannend, diese Interviews: Über den Mond mit Glory, Mina vom Standard oder mit Bühnenbildnerin Martina. Und und und ... meins! 💚


P.S. Was im Interview über meine Ma etwas lapidar dahergesagt klingt, war eher wie "im Herzen ein Hippie und frei" gemeint. Sie ist natürlich nicht alt 💃 .

Samstag, November 25, 2017

Eine Ermutigungskampagne am "Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen".

Samstag, November 25, 2017 0
Eine Ermutigungskampagne am "Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen".
Wenn doch vorher schon klar wäre, warum so manch etwas im Leben passiert – würde man sich dann wohl trotzdem so voller Leidenschaft hineinwerfen, oder abwegen warum und wie es am besten geht?

Licht nimmt auf dem Weg zwischen zwei Punkten den kürzesten Weg, seine Laufzeit wird sich auch bei kleinen Variationen des Weges nicht ändert. Wir streben nach dem Licht, doch gelingt es uns nicht immer. So kommen Umwege zustande und ab und zu verirren wir uns, weil wir denken, es ist der richtige Weg.

In Beziehungen entstehen diese Umwege oft, weil wir möchten, dass es ein schöner Weg ist ... Wir sehen ihn "in schön" in unseren Gedanken, oder halten an etwas fest, was mal war und was wir uns (wieder) wünschen. ... Heute ist der "Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen" und an diesem soll auf Auswege aus Gewaltbeziehungen aufmerksam gemacht werden.
Im Gegensatz zu den letzten Jahren wurde in diesem Jahr ein neuer Ansatz umgesetzt: Die Frauen, echte Frauen, keine Modelle, haben den Aus-Weg geschafft, sie alle sind in der Ermutigungskampagne zu sehen und erzählen ihre Geschichte. Damit wird nicht mehr die Gewalt und das Opfer fokussiert, sondern aufgezeigt, wie kann es eigentlich danach aussehen? Diese Frauen sind Vorbilder die es geschafft haben einen Weg aus der Gewalt zu finden. Durch vermeintliche Zerbrechlichkeit wurde große Stärke.
Achtung, persönlich: Als ich mal an diesem Moment einer Beziehung war und Freundinnen mir immer wieder Hilfe angeboten haben, war dies wichtig für mich, doch ich habe gedacht, ich schaffe es irgendwie schon, dass es so wird, wie es mal "gedacht" war oder sein "könnte" – dazu gehören allerdings immer Zwei und wenn nicht beide diese eine Idee von der Beziehung haben, klappt es nicht. Als eine Freundin zu mir meinte; "Du musst es selbst erkennen, ich kann es dir nicht immer wieder sagen!" und die Nächste einfach mit dem Auto bei mir vor der Tür stand und gewartet hat, habe ich den Ausweg gewählt. ... Es war bei Weitem nicht einfach und tat erst einmal fast mehr weh. Auch Jahre später habe ich mir noch einen anderen Weg gewünscht, doch die Erkenntnis, das ich eine eigene Entscheidung für mich getroffen habe, tat auch unglaublich gut. Die Was-Wäre-Wenn-Frage ist zu einer Was-Wäre-Heute-Frage geworden. ... Doch, so wie es heute ist, ist es auf Grund des Weges, den ich mit diesen Erkenntnissen bekommen habe, geworden.Die Zeit zurückzudrehen ist nicht möglich, also können wir nur nach vorne sehen und in die Zukunft schauen.

Bei der Erarbeitung der Kampage ist immer wieder deutlich geworden, gerade der Freundeskreis und die Unterstützung ist wichtig. So ist es einfach wichtig zu wissen, an wen kann sich Frau wenden, wenn sie aus einer Situation keinen Ausweg mehr sieht?

Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg, genauer: die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration plakatierte dafür die Stadt Hamburg seit Mitte November. Auf diesen sind die Frauen und Zitate ihrer Geschichten zu sehen und, es wird auf das Hilfstelefon aufmerksam gemacht. Die Telefonnummer gehört zum Bundeshilfetelefon 08000 116016 und wurde 2016 insgesamt rund 81.800 Mal kontaktiert; in 34.400 Fällen fand eine Beratung statt. In 3.200 Fällen war eine Krisenintervention erforderlich. 1.641 Frauen haben im Jahr 2016 Zuflucht in den Hamburger Frauenhäusern gefunden.


Parship unterstütze die Kampagne in dem sie durch die Optik und ihre Markenbekanntheit mehr Aufmerksamkeit auf die Plakatkampagne lenkten. "Denn", so Parship-CEO Tim Schiffers "Gewalt in Beziehungen ist ein Problem, das adressiert werden muss - jeder Einzelfall ist einer zu viel." Die entsprechende Aktionsseite findet ihr unter aus-weg.de und bei Facebook.

Laut Bundeskriminalstatistik waren im Jahr 2015 rund 127.400 Menschen von Partnerschaftsgewalt betroffen. 82 Prozent davon waren Frauen. Erfasst werden angezeigte Straftaten wie Mord / Totschlag, Körperverletzung, Missbrauch, sexuelle Nötigung, Bedrohung und Stalking. Gewalt in Partnerschaften gibt es in der gesamten Gesellschayft. Das Problem ist bekannt, wird aber nach wie vor in als Tabu behandelt. Die diesjährige Opferschutzkampagne geht deshalb einen wichtigen und neuen Weg. 


Mittwoch, September 14, 2016

#trustthegirls – ein Online-Magazin zur Stärkung der Gemeinschaft um Feminismus, Vielfalt, Gleichheit und Freiheit zu feiern

Mittwoch, September 14, 2016 0
 #trustthegirls – ein Online-Magazin zur Stärkung der Gemeinschaft um Feminismus, Vielfalt, Gleichheit und Freiheit zu feiern
Es gibt mehr Farben als Schwarz und Weiß, mehr als das Urteil 'richtig' oder 'falsch' und vor allem mehr Meinungen als meine und deine, wenn es um das Thema Feminismus geht. Denn durch persönliche Erlebnisse, sieht es Jede/r aus der eigenen Perspektive und, die ist immer anders als die Andere. Ich bin meiner Ma sehr dankbar dafür, dass meine Geschwister und ich im Umgang mit dem Thema Gleichberechtigung, mehr als vorbildlich erzogen wurden. Für mich war es immer "normal". Für sie jedoch nicht, sie durfte weniger und musste mehr als die Jungs – weswegen wir unterschiedliche Erfahrungen und Gefühle dazu haben, jedoch das selbe Ziel. 



Das Online-Magazin #trustthegirls ist seit ein paar Tagen online und hat es sich zum Ziel gemacht, auf ihrer Plattform, die Stärkung der Gemeinschaft um Feminismus, Vielfalt, Gleichheit und Freiheit zu feiern und weiter nach vorn zu bringen. Dass es unterschiedliche Formen von Feminismus gibt, wurde bei dem Auftaktevent, was offline in Hamburg veranstalteten wurde, deutlich. Doch es geht sehrwahrscheinlich nur so, Diskussionen entstehen aus unterschiedlichen Positionen. Diese sollen hier allerdings nicht abgelehnt werden, sondern in einem offenen, respektvollen Austausch mit unterschiedlichsten Meinungen, die gleichermaßen untergebracht werden sollen, Platz finden.



Es ist doch eine skurrile Welt; ich erlebe immer wieder, dass es auch Männer gibt, die unter dem Patriarchat leiden. Ein moderner Feminismus ist in meinen Augen "einfach nur" Gleichberechtigung. Und dann gibt es Frauen, die denken vielleicht einfach nicht darüber nach, wenn sie über Sprüche lachen, die Frauen diskreditieren – ich meine keinen Sarkasmus, denn diesen liebe ich sehr sehr sehr. Nein, ich meine Sprüche, bei denen sie oft zu lustlos oder feige sind, sich in dem Moment für andere Frauen stark zu machen. Vermeintliche Erklärungen gibt es viele, doch eigentlich ist es nur schade, wenn nicht für einen kurzen Moment überlegt werden kann, was dies für ein Frauenbild auf sich Selbst wirft. Es geht nicht darum mit einer leuchtenden Kampfansage durch die Welt zu schreiten, sondern gemeinschaftlich füreinander einzustehen, wenn es nötig ist.

Was ein Glück, jede/r kann seinen Freundeskreis frei wählen, ich bin sehr dankbar für Meinen. Melanie sagt es so schön in ihrem Artikel #notallmen; "eigentlich müsste allen Beteiligten einleuchten, dass eben nicht alle Männer Frauen belästigen, diskriminieren und ausgrenzen – und auch nicht andersrum!" – Es gibt wahrlich so viele tolle Menschen mit einem Gemeinschaftssinn, der zum einen hoffen lässt und zum anderen auch eine ebenbürtige Gesellschaft bildet.

Und dann gibt es eben noch die diskrimienierenden Dösbaddeln. Eine kleine, kurze Geschichte; noch vor ein paar Tagen auf einer Firmenfeierei wurde ich mit "Spielerfrau" betitelt. Zuerst war ich froh, mich nicht erklären zu müssen (ich suche ja noch immer nach einer Jobbezeichnung, die keine Nachfragen mit sich bringt, wenn ich müde von Partytalk bin), doch der Sprücheklopfer hörte gar nicht auf, was kurzerhand in einer Diskussion mündete. Erkenntnis für mich: Es ist wohl mein wunder Punkt, ich mag den Vorstellungssatz; "Freund/in von xy.", nicht! Auch nicht, wenn es Anderen die Einordnung leichter macht und ich in einer wahrlich sehr glücklichen Partnerschaft bin, ich bin zuallererst eigenständig und lerne Menschen am liebsten unabhängig kennen. Diese und andere Erfahrungen und Geschichten kann man bei #trustthegirls lesen. In Zukunft soll die Plattform nämlich mit vielen unterschiedlichen Geschichten befüllt werden und Frauen eine Stimme geben, um dort von ihren Sorgen zu berichten. Und vielleicht ja auch mal von schönen Geschichten ... dies werden wir lesen. -> #trustthegirls!

Die Bilder sind, bis auf das 'Trust the girls' Computerbild, alle von dem Instagram Account der Sängerin Olivia Sebastianelli

Mittwoch, Juli 06, 2016

#‎WhatIReallyReallyWant‬

Mittwoch, Juli 06, 2016 0
#‎WhatIReallyReallyWant‬
Im Jahr 2015 wurde bei den Sustainable Development Goals von der UN festgelegt, Armut zu beenden, den Klimawandel zu beheben und Ungleichheiten zu bekämpfen. Das sind ganz schöne viele Vorhaben, doch irgendwann muß ja ein Anfang gemacht werden. Vor allem Mädchen und Frauen sind von diesen Herausforderungen unverhältnismäßig stark betroffen. Da gerade sie aber der Schlüssel zum Aufbau von Gemeinden sind, wurde in der UN festgelegt, das sie bei der Ausarbeitung von neuen Strategien und Programmen zuerst berücksichtigt werden. 

Es ist an der Zeit sich zu äußern und stark zu machen für die, die es nicht können – damit es, langsam aber sicher, eine kollektive Bewegung wird und die Führer dieser Welt zuhören, was wir für Mädchen wollen und was Frauen wirklich wirklich.

Gemeinsam mit Künstlerin Victoria Beckham hat die Organisation "The Global Goals" eine Aktion für eine Stärkung der Frauenrechte gestartet. Unter dem Hashtag #WhatIReallyReallyWant können Frauen und Mädchen Fotos mit ihren Wünschen und Forderungen an die Politik und Gesellschaft teilen. 
Zudem wurde das Lied "Wannabe" von den Spice Girls neu gedreht. In dem Video tanzen Mädchen und Frauen aus verschiedenen Ländern für ihre Forderungen nach mehr Gleichberechtigung. 

Im September dann wird "The Global Goals" die gesammelten Kampagne bei der UNO-Vollversammlung präsentieren. Also lohnt es sich mitzmachen, denn nur so wird 193 Staats- und Regierungschefs gezeigt, was Mädchen und Frauen wirklich wollen. Was wir wollen? "The Global Goals" fängt mit den 17 Zielen an, die die Weltführer 2015 festgelegt hatten. Dazu gehören das Ende von Armut und Hungersnöten, gute Gesundheitsversorgung, sauberes Wasser, sanitäre Einrichtungen, Frieden und Gerechtigkeit ein. 

Es lohnt sich also wirklich und nun tanzt ein wenig zu dem tollen Video:





Mittwoch, Januar 27, 2016

Female Chic – die Geschichte des Zürcher Modelabels 'Thema Selection'

Mittwoch, Januar 27, 2016 0
Female Chic – die Geschichte des Zürcher Modelabels 'Thema Selection'
In der Mode verschwinden die Grenzen zwischen den Geschlechtern, Männer und Frauen inspirieren sich gegenseitig und tragen auch mal unisex. Dies ist nicht neu, Mode erneuert sich immer wieder selbst und die Frauen vom Modelabel 'Thema Selection' reizte das Thema in ihrem Laden in Zürich schon in den siebziger Jahren. Ihre Arbeitskleider für Frauen waren aus Herrenstoffen, schlicht geschnittenen und sie kokettieren genau mit diesen Reizen. 


Der Laden in der Weiten Gasse 9 war in den siebziger Jahren ein Treffpunkt der Zürcher Kunst- und Kulturszene. Doch es wurde eher selten dort eingekauft. Dies änderte sich, als die amerikanische Vogue 1974 begeistert über die avantgardistische Mode schrieb. Die Modeschauen des Ladens wurden zum Stadtgespräch, international bekannte Filmstars liesen sich von ihnen einkleiden und und und.

Die Geschichte lässt sich noch eine Weile erzählen und genau deswegen ist nun ein Buch über die Geschichte des Modelabels erschienen. 


Massgebend war nie die juristische Definition des Zusammenschlusses, 
sondern ein Lebensgefühl und die gemeinsame Haltung des Wirtschaftens mit dem Credo 
«Wir müssen auch mal anfangen».


Mehr zu den Frauen von 'Thema Selection' findet ihr in dem Buch von Gina Bucher - Female Chic . Thema Selection – Geschichte eines Modelabels, es kostet knapp 70 Euro und ihr könnt es unter der  ISBN 978-3-905929-87-4 finden. Oder HIER auch online kaufen.