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Freitag, Oktober 30, 2015

Rasha Khayat. Hamburger Menschen #107

Freitag, Oktober 30, 2015 0
Rasha Khayat. Hamburger Menschen #107
Wenn sie vom, "sich finden in der Stadt und Welt" schreibt, bekomme ich ein wenig Gänsehaut. Ankommen, sich verlieren, wiederfinden, einen Platz und Wurzeln haben und bekommen – wie ist es in der Welt die sich, gefühlt, schneller dreht, als noch zu den Zeiten meiner Oma? Ich freue mich sehr, dass ich heute Rasha Khayat im Interview meiner Freitagsserie "Hamburger Menschen" habe. Und nun mehr zu ihr, erzähl mal, wer bist du?

Rasha Khayat. Wortmensch, Vagabundin aus Leidenschaft.

Woher kommst du?

Schwere Frage. Aufgewachsen in der arabischen Heimat meines Papas. Irgendwann sind wir zurück nach Deutschland, alle zusammen, zur Familie meiner deutschen Mama, in den Ruhrpott. Da war ich 11.  Dort habe ich dann Abi gemacht, aber danach war ich eigentlich nur noch unterwegs, höchstens mal 4 Jahre an einem Ort, bin viel durch die Weltgeschichte gereist.
Ich komme also irgendwie aus der Wüste, irgendwie aber auch aus dem Ruhrpott ... Aber ich glaube, ich bin eher so ein Zigeunerkind, von überall und nirgends.


Seit wann bist du in Hamburg?

2005 bin ich wegen eines Jobs nach Hamburg gekommen und es war Liebe auf den ersten Blick. Ich bin dann 2011 mal kurz weggezogen, der Liebe wegen, nach Berlin. Das hielt dann aber nicht und ich bin 2013 reumütig meiner großen Liebe, also Hamburg, wieder in die Arme gefallen. Ich glaube nicht, dass man mich hier nochmal wegbewegt ...

Erzähl mal von deinem Beruf?

Ich übersetze Bücher und schreibe Texte. Übersetzen tue ich aus dem Englischen und Arabischen. Das mache ich seit 2007 als Freiberuflerin. Ich liebe es, frei zu arbeiten, ohne feste Strukturen, man kann sich die Arbeit schön abwechslungsreich gestalten, das liegt mir.

Außerdem schreibe ich leidenschaftlich gern. Artikel für Zeitungen und Magazine, Geschichten, und auch ein Blog über Multi-Kulti-Themen: westoestlichediva.com

Die letzten 2 Jahre habe ich damit verbracht, endlich mal meinen ersten Roman zu schreiben.  Der wird im kommenden Frühjahr erscheinen und spielt natürlich auch teilweise in Hamburg.  Wenn alles gut läuft, würde ich natürlich gern weiter machen mit dem Bücherschreiben. Das macht mir großen Spaß.


Was wäre deine Job, würdest du nicht das machen, was du jetzt machst?

Als ich klein war, wollte ich mal Ärztin werden. Aber ich glaube, mir fehlt die Disziplin für’s Medizinstudium ... Irgendwas, wo ich viel reisen könnte, wäre schön.

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Lesen. An der Elbe sitzen. Ins Kino gehen. Mit Freunden Zeit verbringen. Nichts Aufregendes. Aber immer schön. In meinem Kopf ist den ganzen Tag eigentlich Nonstop Aufregung, das ist einfach so, wenn man schreibt. Da tut’s mir immer gut, wenn ich einfach nur sein darf, sobald der Stift weggelegt und der Laptop ausgeschaltet ist.

In welchem Stadtteil von Hamburg lebst du?

Mit einem Fuß in der Schanze, mit dem anderen in Eimsbüttel.

Möchtest du nochmal in einem Anderen wohnen, wenn ja, wo?

Ich mag meine Straße und meine Wohnung. Ich glaube, ich bleibe erstmal hier.

Wo würdest du dein Traumhaus bauen?

In Hamburg – natürlich irgendwo mit Elbblick, vielleicht noch hinter Blankenese.
Außerhalb von Deutschland: Ich war vor vielen Jahren mal in einem kleinen Dorf in Spanien, Jimena de la Frontera. Da hab ich irgendwie mein Herz verloren, und träume seither immer mal wieder davon, da ein Haus zu besitzen, so mit kleinem andalusischen Innenhof, mit arabischen Kacheln, kleinem Brunnen und Oleanderbüschen ...

Ist Hamburg für dich Kulturstadt? Was macht sie dazu?

Hamburg ist schon toll, was Kultur angeht. Es gibt ja viele Museen, tolle Kinos, Musik, Theater und auch Literatur.
Es gibt echt tolle Leute, die super Dinge auf die Beine stellen. Das Festival Ham.Lit zum Beispiel ist wirlich eine tolle Veranstaltung. Die Organisatoren machen sich viel Mühe und stellen immer ein tolles Programm auf die Beine. Auch die Leute vom Nochtspeicher haben immer tolle Sachen im Programm. Ich fänd’s gut, wenn da noch mehr passieren würde. Dafür braucht es natürlich auch die Mittel – noch ein bisschen mehr Kulturförderung wäre eine schöne Sache, die der Stadt bestimmt gut tun würde!

Was würdest du ändern, wenn du Bürgermeister wärst?

Mietpreise bremsen. Aber sowas von!
Naja, und Kultur mehr fördern, s.o.

Warum Hamburg und nicht Istanbul, Berlin oder New York?

Weil’s einfach die schönste Stadt der Welt ist. Die Leute sind entspannt, offen und locker, aber nicht zu aufdringlich. Man kann einfach sein Ding machen und die Stimmung ist so herrlich unaufgeregt, im Gegensatz zu zB Berlin. Das liegt mir. Außerdem liebe ich die Nähe zum Wasser. 


Alster oder Elbe?

Elbe all the way. An den Landungsbrücken, auf dem allerletzten Poller, hinter der Brücke 10 ist mein absoluter Lieblingsort in der ganzen Stadt. Man sitzt da genau neben den Schleppern und schön abseits der Touristenströme. Da habe ich schon bei Wind und Wetter gesessen, meine Sorgen in die Elbe geworfen, einfach nur aufs Wasser gestarrt, wenn der Kopf mal wieder zu voll war, oder wie im letzten Jahr mal 10 Stunden lang am Stück in der Frühlingssonne gesessen und mich mit jemandem über Gott und die Welt unterhalten, bei Bier und Krabbenbrötchen, bis es dann um halb eins in der Nacht dann doch zu kalt wurde. Schön war das.

Wie viele Stunden am Tag ist dein Smartphone an?

Immer, außer wenn ich schlafe. Leider. Nur wenn ich schreibe, schalte ich alles aus, Telefon, Internet, alles. 

Keine Frage, doch ein wenig Platz für etwas, was du loswerden möchtest:

Durch das viele Rumreisen und sehr früh in der Weltgeschichte herum geschifft werden, hat sich dieses komische Ding namens „Heimat“ in mir verwässert. In Hamburg fühle ich mich zum ersten Mal in meinem Leben irgendwie angekommen und weiß – ich lebe am schönsten und besten Ort der Welt, um von hier abzureisen und jeder Zeit wieder nach Hause zu kommen. Das ist für mich ein ganz besonderes Geschenk!

Lieblingssong des Moment?


Lieblingssong forever?


Drei Plätze, die man sich in Hamburg unbedingt angeschaut haben sollte:
  • Ohlsdorfer Friedhof
  • Das Gewürzmuseum in der Speicherstadt
  • Das Nowa Huta in der Lindenalle ☺  


Mittwoch, Januar 21, 2015

Sweatshop – Deadly Fashion. Eine Reise nach Kambodscha.

Mittwoch, Januar 21, 2015 12
Sweatshop – Deadly Fashion. Eine Reise nach Kambodscha.
Seid ihr schon auf die norwegische Webserie Sweatshop – Deadly Fashion aufmerksam geworden? Ich habe den Link auf Amy & Pink zu der fünfteiligen Serie, mehr als einmal zugeschickt bekommen und weil die Art der Herstellung von Kleidung ein Thema ist, was wichtig bleibt, greife ich es auch hier auf. 

Um was geht es in der Serie?
Die damals 16jährige Modebloggerin Anniken Englund Jørgensen, Ludvig Hambro und Fride Ottesen aus Norwegen, bereisen im Januar 2014 zehn Tage lang Kambodscha, um sich vor Ort in den Produktionsstätten (sogenannten Sweatshops = Ausbeutungsbetrieb) umzusehen, die Kleidung selbst herzustellen, mit den Menschen die die Demos vor Ort anführen sprechen und, um von dem selben Tageslohn wie ein Fabrikarbeiter zu leben.



Produziert wurde das Ganze von der der Bewegtbildabteilung der norwegischen Tageszeitung "Aftenposten" und die Serie kann mit englischen oder spanischen Untertiteln im Netz angesehen werden. Im April 2014 erschien sie in Norwegen und brachte im Anschluß einiges ins Rollen. Konfrontiert mit den Menschen vor Ort, ist den Jugendlichen das Leid so nah, man sieht ihnen an, die Zustände bewirken etwas ihn ihnen. Hier der Trailer für euch:




Ich hab mir alle Folgen angesehen und mich durch Anniken Blog, ihre und Frides Instagram Bilder bis zu den Beiträge der Reise im Januar 2014 geklickt, gelesen und einige Stunden damit verbracht norwegische Blogs und Webseiten zu durchforsten und Videos anzuschauen. Annikens schreibt: 
"Bevor ich ging, wusste ich nichts über das Land, nicht mal, wo es auf der Karte liegt. Ich habe mich vor der Reise auch nicht informiert. Ich dachte, das Massenproduktion von Kleidung bedeutete, dass sie von Maschinen hergestellt wird. Jetzt weiß ich, wie die Textilindustrie arbeitet - ich bin dort gewesen und habe es mit eigenen Augen gesehen. Ich habe auf einem Boden geschlafen, einfache Nahrung gegessen und für mehrere Stunden in der Fabrik ohne Lüftung auf einem kleinen Stuhl gesessen, um immer wieder die gleiche Masche zu nähen, bis mir schlecht war und ich so müde wurde, dass ich nur noch anfangen wollte zu weinen. Wir hatten Wasser und auch etwas zu Essen. Aber den meisten dort ist es nicht erlaubt zu essen oder zu trinken, aus Angst, dass es auf die Kleidung verschüttet wird. Zu lange Pause machen bedeutet, das Risiko einzugehen, gefeuert zu werden."
"Letzte Nacht schlief ich in einem kleinen Haus – mein Badezimmer zu Hause ist größer. Um 5.30 Uhr standen wir mit Rückenschmerzen auf um zur Arbeit zu gehen. Ich habe jetzt 8 Stunden lang Kleidung gemacht, für 4 Dollar = 26 norwegischen Kronen. Wir Norweger sind verwöhnte Gören. Ich schäme mich."

http://instagram.com/p/jtTbbPRXct/?modal=true


Nachdem die Serie im April 2014 in Norwegen zu sehen war, haben sich Anniken und Frida dafür eingesetzt, alle gefilmten Erlebnisse öffentlich zu machen. Denn, wie sie sagten, wurden die Bedingungen in den Episoden verharmlost gezeigt und Szenen, wie z.B. in einem Frauenhaus gar nicht erst gesendet. 

In den ersten Folgen kann man die Drei fast nicht leiden, so arrogant sprechen sie über die Zuständen und Menschen vor Ort – doch was für einen Eindruck kann man haben, wenn man normalerweise weit ab von dem Geschehen in seinem bequemen Bett liegt und das einzige Problem vielleicht eine unstabile Internetleitung oder die fehlende Milch im Kühlschrank für den nächsten Kaffee ist? 
Innerhalb von fünf dramaturgischen Folgen erlebt man einen Sinneswandel bei den Jugendlichen – wie könnte man auch anders bei diesen eindringlichen Erfahrungen vor Ort?



Die norwegische Presse griff das Thema auf, Anniken sagte nachträglich, an ihr wurde wie an einer Puppe von allen Seiten gezogen – so hatte sie aber auch die Möglichkeit im Fernsehen konkret auf die Missstände hinzuweisen und sie forderte öffentlich einen der führenden norwegischen Kleiderriesen auf, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. 

Daraufhin wurde ihr und Frida ein Gespräch mit Diesem angeboten, was sie mit dem Filmteam von Aftenposten aufzeichnen wollten, der Sender machten jedoch, wie Anniken in ihrem Blog schreibt einen Rückzieher, weil sie den Konzern nicht öffentlich an den Pranger stellen wollten (Der Sender sagt, der Konzern wollte nicht vor die Kamera). 

Selbst mit einem Übersetzungsprogramm kann man Annikens Wut in diesem (Titel: "Norwegen ist nicht ehrlich genug") oder auch jenem Blogbeitrag dazu lesen. Sie schreibt mit sehr deutlichen Worten und möchte so aufzeigen, dass sie, im Gegensatz zu der klassischen Presse keine Rückzieher macht und gewillt ist, klare Worte auszusprechen.
Frida (vor dem Treffen): "Es wird schwierig sein, denn weder Anniken noch ich haben nicht mehr Beweise als unsere Erfahrungen, die wir in Kambodscha gesammelt haben. (...) Wie können Menschen, mit Villa, Pool und riesiger Yacht, schlafen, wenn sie wissen, dass es viele Tausende von TextilarbeiterInnen gibt, die nicht einmal ein Bett in der Nacht haben? Logik ist hier schwierig."
Die beiden haben es durch ihre dauerhafte Präsenz geschafft, dass das Thema nicht nur in allerlei Blogs diskutiert und somit Thema bei einer jüngeren Zielgruppe, sondern auch von der Storting, dem norwegischen Parlament, aufgegriffen und besprochen wurde! Zu einer Gesetztesänderung hat es nicht geführt, doch die Ziele des Konzerns zu den Arbeitsbedingungen wurden neu überarbeitet – ob sie auch umgesetzt werden, ist wohl schwer zu überprüfen. 




Für zwei 16jährige Mädchen finde ich die Entscheidung nach Kambodscha in eine der Fabriken zu gehen wirklich mutig. Klar haben viele in dem Alter eine große Klappe, doch es hapert meist an der Umsetzung. Und auch der Einsatz den die Beiden im Anschuß zeigen, deutet darauf hin, dass sie das Erlebnis verändert hat. Bedeutet dies jedoch, man muß sich 24 Stunden am Tag damit beschäftigen?








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Bis heute setzen sie sich für das Projekt framtiden (Gerechte Löhne für Textilarbeiterinnen) ein und auch wenn Anniken es langsam leid wird immer das Selbe zu sagen, sie weiß, das Thema ist so wichtig, dass sie es als Botschafterin auch immer wieder auf ein Neues wiederholt.

Kann man dies als junger Mensch, der sich noch findet, 24 Stunden am Tag durchhalten und so ein besserer Mensch werden? Muß man radikal alle schlechten Gewohnheiten ändern? Jeder hat sein eigenes Tempo und sein eigenes Gewissen ...

Ich hab mich bei dem Bikinibild der Beiden am letzten Tag in Kambotscha gefragt, ob es wirklich nötig war – Sonne genießen und Freizeit haben ... kurz nachdem man weinend vor der Kamera stand. Geht es nicht anders, um sich von der Situation nicht fertig machen zu lassen?

Auf ihrem Blog findet man im letzten Jahr (nach der Reise) einige Beiträge in denen sie Produkte verlinkt, die wohl nicht fair hergestellt wurden ... Der dritte im Bunde der Serie, Ludvig, hat seine Webprofile mittlerweile gelöscht und seine Bilder von damals sind nicht mehr zu sehen. Schade, dass sie offensichtlich nicht vor Projektstart besser beraten wurden, denn auch wenn Anniken bereits vorher durch eine anderes Format (Teenage Boss) im Land bekannt war, haben sie sich beide Mädels nach dem plötzlichen Erfolg der Serie in Norwegen für eine Zeit aus den sozialen Netzwerken zurückgezogen und ein paar Accounts ganz gelöscht. ...

Ich werde immer mal wieder nachschauen, denn ich finde spannend, wie sich die Geschichte entwickelnd wird und was die Zeit bringt.



Im September wurde die Webserie in Spanien und Südamerika aufgegriffen – nun auch in ein paar deutschen Blogs. Wichtig ist, wie ich finde, dass das Thema einfach immer wieder aufgegriffen wird, das eigene Verhalten kann auch mit kleinen Schritten verändert werden. Denn es ist nicht nötig Produkte aus Massenproduktionen zu kaufen! 

Hier alle Folgen der Serie für euch:

Folge 1                    How many will die here every year?
Folge 2                    Our bathroom is larger than her entire house     
Folge 3                    I’ll keep going until I faint       
Folge 4                    The large chains are starving their workers!      
Folge 5                    What kind of life is this?



Montag, November 25, 2013

Kakao. Katzen. Blumen. Bildschön.

Montag, November 25, 2013 0
Kakao. Katzen. Blumen. Bildschön.

Montag, Februar 20, 2012

eBay Lookbook Shooting mit Eleonora Carisi

Montag, Februar 20, 2012 0
eBay Lookbook Shooting mit Eleonora Carisi
Von Donnerstag bis Sonntag war ich in Berlin, um dort bei dem Shooting für das nächste eBay Lookbook dabei zu sein. Nach der wunderbaren Camilla und der lieblichen Anne ist eBay der Tradition treu geblieben und hat auch diesmal wieder eine Bloggerin als Model. Und zwar Eleonora Carisi vom dem Blog Jou Jou Villeroy aus Italien. 


Beim Dealhunter findet ihr bereits eine kleine Vorschau auf die Lookbook-Looks. Am Donnerstag gibt es dann auch noch einen Film dazu, in dem ich sie interviewe.
Von ihrem Look war ich schon vorher angetan und deswegen hier eine klitzekleine Auswahl ihrer Outfits.


Sie ist bereits jetzt mit zig Sachen gleichzeitig beschäftigt, hat in Turin, Italien einen eigenen Laden und auch ihre eigene Kollektion, berichtet täglich für die Grazia und macht außerdem vieles an ihrem Blog selbst - wie sie selbst sagt: "I´m a Geek!"
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Mittwoch, Februar 15, 2012

Fashion-Industrie, Bloggern & Modejournalismus - die Chatdiskussion

Mittwoch, Februar 15, 2012 0
Fashion-Industrie, Bloggern & Modejournalismus - die Chatdiskussion

Gestern Abend war ich auf der Panel Diskussion Zur Beziehung von Fashion-Industrie, Bloggern & Modejournalismus - es war sehr nett und alle haben sich gut verstanden (kann man noch immer HIER anschauen). Das war vielleicht nicht das, was viele erwartet haben und deswegen sei noch einmal erwähnt, dass es ja auch anders sein kann. 
Frage: Hätten wir uns auf dem Podium angiften sollen um provokant zu sein? Sind Printjournalisten und Blogger Feinde? Sollen sie es sein, um den Mythos um die Macht des Internets und den Kampf der neuen Blogger gegen die alte Riege Journalisten, aufrecht zu erhalten?

Es gibt ein paar Punkte die ich noch einmal aufgreifen möchte. Es ist absolut vorbildlich, das die Brigitte es positiv empfindet, wenn im Vorstellungsgespräch gesagt wird, man habe einen Blog und doch - es geht auch anders! Ich kenne eine Geschichte einer Bloggerin, die an einem Tag zwei Vorstellungsgespräche hatte - in dem Einen wurde ihr gesagt: WOW, toll was du bereits alles gemacht hast! Und in dem Nächsten: Soll das deine Referenz sein?

Die Frage, wie Blogs bei wem ankommen ist also immer noch sehr wichtig. Wie steht das Gegenüber selbst zu dem Thema?! Dies findet man nur im Gespräch heraus.
Während wir vor der Kamera sahsen, fand gleichzeitig im Chat eine Diskussion statt, aus der ich manche Teile aufgreifen möchte:

YTL-Lifestyle: Bloggercliquen sind stärker ausgeprägt als Journalistencliquen.

Mike York: Ohne PR Agentur Kontakte kann man das bloggen vergessen. 

Liebe Blogger, wenn ihr auf Newsletter gesetzt werden wollt, schreibt doch die Agenturen dazu an. Wenn ihr wollt, dass Agenturen von sich aus erkennen, wie toll ihr seid, zeigt doch auch in irgendeiner Form was ihr für sie tun könnt.
Die Auflage eines Magazins ist in diesem selbst auch ersichtlich. Baut einen Zähler in euren Blog ein oder legt euch ein MediaKit zu. Dies erleichtert viel viel viel Arbeit.

YTL-Lifestyle: Es ist immer noch ein Qualitätsunterschied zwischen "Mode"-Blogs und "Mode"-Magazinen. "Kleidungs"-Blogger trifft auf die Onlinelandschaft eher zu, als "Mode"-Blogs.
Mike York: Es gibt Unterschiede in der Qualität - oft kommt es auch darauf an, wer dahinter sitzt und die Leute interessiert der Mensch oft mehr als die Themen. 
YTL-Lifestyle: Dann ist doch die Frage, ob man den Anspruch des Lesers über den eigenen Anspruch als Schreiber setzt.
Mike York: Da ist bei jedem Postings die Frage, stelle ich das Thema in den Vordergrund oder mich?  

Hier besteht für mich der größte Unterschied zwischen Journalismus und Bloggern. Es gibt Blogger die schreiben journalistisch und nennen sich Magazin um sich vom Normalblog abzugrenzen. Am Ende landen trotzdem die meisten im Blogtopf. 
Von einem Journalisten erwarte ich eine Themenaufarbeitung. Von einem Blog nicht, ich freue mich, wenn ich diese vorfinde, doch ich erwarte sie nicht von vornherein. Zumindest solange man Online-Journalismus oder Bloggismus (klingt allerdings nach Krankheit) noch nicht studieren kann.

YTL-Lifestyle: Da eine Personalisierung bei einem Blog ja stattfindet, warum dürfen private Facebook-Accounts nicht als Maßstab gesetzt werden?  
Mike York: Das ist eine gute Frage ... immerhin arbeiten wir ja mit unseren privaten Profilen.
Stefan Urschler: Es ist nicht möglich, da es im privaten Profil nicht messbar ist und Profile ab einer gewissen Anzahl nicht mehr möglich sind, da Facebook sie dann sperrt. Deshalb sollte man eine Fanpage erstellen, darauf achten Unternehmen.
YTL-Lifestyle: Aber dann wird die Personalisierung auf eine Art geschwächt, da man sich als "Unternehmen" präsentieren muss ... 
Stefan Urschler: Das tolle dabei, man bekommt einen extrem guten Überblick was Leser betrifft, Demografie etc.
YTL-Lifestyle: Promotest du denn deine Blog Sachen, auch über deinen privaten Verteiler? 
Stefan Urschler: Du meinst im privaten Profil? Gelegentlich. Hauptsächlich über die Fanpage.

Werdet euch über die Reichweite bewusst, doch habt bitte keinen Höhenflug und werdet unverschämt. Die Klickzahlen können schon in der nächsten Woche ganz anders aussehen.
Und, am Ende seid ihr nur Dienstleister. Der Kunde ist der König!
Bis ein Magazin nicht mehr erscheint, gehört schon mehr dazu. Ich persönlich glaube nicht, dass sich ein Kleidungsstück in merklichen Ausmassen verkauft, weil ich als Blogger sage, ich finde es gut - wir haben wohl eher alle einfach den selben Geschmack.

YTL-Lifestyle: Blogs von Unternehmen ... urgs ... Eine Werbeplattform in Form von Tagepüchern
Nadine Knobelsdorf: Kann ich dir nicht zustimmen. Es gibt auch gute Beispiele für Corporate Blogging.
YTL-Lifestyle: Gute im Sinne von interessantem Content okay, gut im Sinne von Blog Richtung Journalismus ... denke ich nicht. 
Daniela: Natürlich sprechen Unternehmen nicht neutral über Themen, aber davon kann man ja ausgehen, wenn man auf einem Corporate Blog liest. Es ist aber dennoch schön eine Meinung dazu zu lesen. Man kann sich dann ja auch noch andere Meinungen einholen.

Ist es nicht allgemein als positiv anzusehen, wenn das Unternehmen so weit ist und sich so transparent im Social Web präsentiert?  Die Idee zum eBay Dealhunter Blog entstand Anfang 2009 und das Ziel war und ist es, die Wahrnehmung als attraktive Shopping-Plattform zu stärken. Blog, Twitter und Facebook wurden als Hauptkanäle gewählt, weil wir mit unserer Zielgruppe, die wir Online finden und wo die jeweiligen Angebote lediglich einen Klick entfernt sind, einen Dialog auf Augenhöhe entfachen wollten. Das Ergebnis ist ein sehr schönes und wenn man sieht, was in Deutschland an Blogs besteht, ist es doch eines der sehr positiven Beispiele.

Nadine Knobelsdorf: Ich wünsche mir für 2012, mehr Kooperation zwischen Bloggern und Unternehmen. Wir sollten uns da ein Beispiel an dem amerikanischen Markt nehmen!
Mike York: Ja Nadine wäre nett, aber nicht nur Gutschein Kooperation.  

Patrick: Letztendlich gilt für Print wie für Online incl. Blogger: die Hand, die einen füttert, beißt man nicht.
YTL-Lifestyle: Bezahlung durch materielle Vergütung ist auch Bezahlung! Durch Bezahlung jeglicher Art, wird die journalistische Freiheit doch in jeder Art und Weise eingeschränkt, oder? @die Journalisten ... (sei es durch materielle Vergütung in Form von Geschenken oder Anfahrskostenerstattung oder direkte Bezahlung). Modeblogs in Deutschland sind nicht ehrlich, sondern "ich finde alles gut" Berichte
Patrick: Klar! Und die journalistische Freiheit lebt von Luft und Liebe. Es kommt letztendlich auf ein gesundes und ein für sich vertretbares Mittelmaß an. 

Der eigene Anspruch sollte für einen selbst klar sein - nur so kann man ehrlich zu seinen Lesern sein und so auch ein Potential erreichen, das einen für weitere Kooperationen interessant macht. Positiv Beispiele, die auch mal neue Wege aufzeigen, sind nicht nur Design Kooperationen und gemeinsame Kollektionen (die toll sind), sondern auch die in der Diskussion erwähnte Kooperation von Elin Kling mit der SEB Bank. Wege begehbar zu machen dauern ... und in Deutschland etwas länger. Aber sie werden begehbar werden - ich bin sicher! 

Mein persönlicher Zukunftswunsch: Routinierter werden. Mit allem was neu kommt! 

Bitte und gerne mehr Anregungen und eure Meinungen dazu.
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Dienstag, Februar 14, 2012

Spannende Dreiecksbeziehung oder ungeliebte Konkurrenz? Zur Beziehung von Fashion-Industrie, Bloggern & Modejournalismus

Dienstag, Februar 14, 2012 0
Spannende Dreiecksbeziehung oder ungeliebte Konkurrenz? Zur Beziehung von Fashion-Industrie, Bloggern & Modejournalismus
Ich bin ab 18 Uhr im Rahmen der Social Media Week die diese Woche in Hamburg stattfindet auf einem Panel zu sehen. Klickt HIER und schaut zu. Es geht um das Thema:

Spannende Dreiecksbeziehung oder ungeliebte Konkurrenz? Zur Beziehung von Fashion-Industrie, Bloggern & Modejournalismus

Heiko Hebig wird mit Harriet von Tom Tailor, Anna Frost, Laura Behnke, Julia Müller von der Brigitte (sie haben heut übrigens ihren neuen Blog stylenotes gelauncht) und mir diskutieren!

Es geht darum, das Blogger als Experten und Multiplikatoren eine wichtige Adressatengruppe für die PR bzw. die Social Media Relations geworden sind. Das ein Blogger nicht einfach in den gängigen Presseverteiler integriert werden kann, haben die meisten Unternehmen erkannt. Das Blogs aus persönlichen Beweggründen geschrieben werden und – im Gegensatz zu den Kollegen aus dem klassischen Journalismus  – selten viel Geld mit dem Schreiben verdient wird, ist jedoch noch nicht überall verstanden.

Wie genau sollte also die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Bloggern und Journalisten zukünftig aussehen? Reicht es Produkt-Pakete und Pressemitteilungen zu verschicken? Können Blogger zur gemeinsamen Pressekonferenz eingeladen werden und darf man Blogger auf die alteingesessenen „normalen“ Modejournalisten loslassen? Verändert sich in diesem neuen Beziehungsgespann auch die Rolle der Journalisten?
Einen ersten Einblick in die Fashion Blogger Relations eines Modeunternehmens gibt TOM TAILOR in einem Impulsvortrag, in dem das Modeunternehmen seine bisherige Zusammenarbeit mit Bloggern vorstellt und Fragestellungen erläutert, die sich im alltäglichen Umgang mit Bloggern sowie Journalisten ergeben.
In der anschließenden Diskussion soll am Beispiel der Fashion Industrie herausgearbeitet werden, welche Ansprüche beide Seiten an Unternehmen stellen und welche Formate langfristig Sinn machen, um allen Parteien – Unternehmen, Bloggern und Journalisten – gleichermaßen gerecht zu werden. Wie gehen Modezeitschriften mit der „Spezies“ Fashion Blogger um: Enge Kooperation oder einflussreiche Konkurrenz? Und suchen oder meiden Fashion Blogger die direkte Zusammenarbeit mit Journalisten? Diskutieren wollen wir genau diese Fragestellungen und die dazugehörige Dreiecksbeziehung mit ihren Chancen und Risiken.

Also, schaut uns zu oder kommt vorbei. Mehr Infos gibt hier und live anschauen HIER.
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Mittwoch, Januar 25, 2012

Der Dandy Diary Fashion Porno - Ring

Mittwoch, Januar 25, 2012 1
Der Dandy Diary Fashion Porno - Ring
Über den Fashion Porno ist schon eine Menge geschrieben worden, Google spuckt aktuell 154.000 Suchergebnisse aus - und doch wissen es noch nicht alle. Es gibt zwei Jungs, David Kurt Karl Roth und Carl Jakob Haupt, sie schreiben den Fashionblog Dandy Diary. Kritisch, witzig, anders. Nun haben die beiden einen Fashion Porno gedreht.
Ich hab den Film auf der Fashion Week gefühlt jedem, der bei mir am Laptop war, gezeigt. Dies ist nun nicht mehr möglich, der Film ist nämlich vom Netz genommen worden.



Nun gut, dabei fand ich ihn auch ohne Balken nicht schlimm. Die Modelle sind mir persönlich ein wenig zu dünn, doch mehr mag ich daran nicht kritisieren. Es gibt wohl weitaus Schlimmeres was Kinder, die offiziell noch nicht im Alter der nackten Tatsachen sind heutzutage "finden".


Die Idee ist, der Streifen funktioniert umgekehrt: Am Anfang sind die Beteiligten nackt, im Laufe der drei Minuten ziehen sie sich an - der Fokus liegt klar auf der Mode. Großaufnahmen von Schmuckstücken und Strumpfhosen. Bei mir hat diese Art von Werbung funktioniert, ich hätte nun gerne den Micky Maus Ring! Ihr auch? Checkt: Unisex 2.0


P.S. Einen tollen Satz zu dem Thema im Weiteren und Allgemeinen fand ich auf Cococucina:
So tut das Fernsehen aktuell mal wieder nicht mehr, als den Geschmack ad absurdum zu führen, den es uns zuvor anerzogen hat: Es steuert dem Voyeurismus quotenbringend entgegen. Natürlich beißend ironisch. Bei „The Voice of Germany“ beispielsweise geht es nicht mehr um Oberflächlichkeiten, sondern um Talent. Leider hat sich der Zuschauer so sehr an Oberflächlichkeiten gewöhnt, dass ihm das „neue“ Konzept wie eine Offenbarung der Gutmenschen-Fraktion erscheint. Schon ist die neue, alte Moral Tagesgespräch und alle reden mit: „Pack deine Brüste ein!" 

(Anmerkung: Es geht um "Ich bin ein Star holt mich hier raus!"
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Mittwoch, Januar 26, 2011

kathrynsky bei etsy

Mittwoch, Januar 26, 2011 1
kathrynsky bei etsy
Etsy hat auch einen Blog. Dort wurden nun einige Blogger die bei der Fashion Week waren nach ihren Highlights und Aussichten gefragt. Klickt Euch doch mal rein.

Dienstag, Januar 25, 2011

Bloggertreffen Januar 2011 bei der Fashion Week

Dienstag, Januar 25, 2011 3
Bloggertreffen Januar 2011 bei der Fashion Week
Während der Fashion Week 2011 A/W, gab es auch ein Bloggertreffen. Dort wurde von einigen Leuten auch gefilmt. Unter anderem hat Modabot ein paar der anwesenden Bloggerinnen befragt (haben sie im Sommer ja bereits schonmal gemacht, wer das nochmal sehen möchte, HIER). Das aktuelle Video von Modabot zeigt ein Interview mit der Spiegeleule:


Fashionblogger Café Berlin Jan 2011 from modabot on Vimeo.


(Ich muß zugeben, es hat mich ein wenig gefreut, Spiegeleule sagt, sie las in der Facebook Blogger Gruppe, dass das von Mary in diesem Jahr organiserte Treffen anders aussieht und ein größeres Treffen gewünscht wurde und so kam es dazu. Hihi, ich hab die Gruppe mal vor ein paar Monaten angelegt um zu sehen, was mit einer Gruppe passieren kann. Wenn es dadurch zu diesem Treffen gekommen ist, hat sich das ja schonmal gelohnt ;) yuhuuu!)

So, und Munich Fashion TV mit der Sarah als Moderatorin war auch da und denen hab ich ein paar Fragen beantwortet. Einbinden kann ich das Video leider nicht, doch, wer sehen möchte, was Jenna, Modeopfer und ich so sagen, der klickt sich doch mal HIER hin.

Danke an alle die ich getroffen habe!!!
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Freitag, Juli 16, 2010

für meine lieben blogienetten

Freitag, Juli 16, 2010 25
für meine lieben blogienetten
ich bin mal ganz ehrlich. diese immer wieder aufkommende diskussion um blogger kann ich nicht mehr hören. ich werde versuchen nun einmal meine meinung zu schreiben. nur meine, aus meiner sicht. doch ihr lest den blog ja auch weil ihr wollt ;) ich habe vor vier jahren angefangen zu bloggen. der erste blog war der einer freundin. durch das stumpfe weiterklicken bei blogspot kam ich zu anderen blogs. denn, zuvor kannte ich keine anderen, wusste vor johannas auslandsblog in kopenhagen nichtmal von deren existenz.
nun, einige jahre später hat sich mein blog und auch meine sicht auf all die anderen blogs geändert. es ist leicht einen blog zu starten und so kommen täglich neue dazu. die, die sich ganz gerne untereinander vergleichen sind die mädels unter den bloggerinnen. weil es leicht ist sich selbst zu photographieren und es auch eine art der selbstfindung ist, tun dies sehr viele. schreiben was sie tragen und woher ihre anziehsachen sind und nennen sich dann fashionblogger oder modeblog. für mich sind das keine modeblogs. denn, ein modeblog beschäftigt sich meiner meinung nach mit den kollektionen der designer, deren geschichte und einzelnen stücken. das ist nicht unbedingt mode die ich kaufe, denn eine kollektion die auf 30 stücke reduziert ist, ist nicht für mich gemacht. gute mode kann limitiert oder alltagstauglich sein, doch es ist
ein unterschied mode gut zu finden oder ahnung von mode zu haben.
und mode zu behandeln ist arbeitsintensiv. für redakteurinnen im print und online.

damit spreche ich keinem seine berechtigung ab und solange man glücklich ist mit dem was man tut, freue ich mich für jeden. ich lese jedoch nicht alles. alles zu lesen ist ja auch unmöglich. eigentlich lese ich fast gar nichts. was daran liegt, das ich viel arbeite und nicht so viel zeit habe mich bei schönem wetter auch noch an den rechner zu setzen, sondern meine freizeit lieber woanders verbringe. zudem ist für mich die qualität sehr wichtig ist, wenn ich etwas lese. ich habe ich noch nie so viele blogs gelesen die sich außschließlich mit mode beschäftigen. der lawblog ist einer meiner liebsten. und die von die ich auch schon im echten leben getroffen habe. mein blog wird immer wieder als ein modeblog bezeichnet. vielleicht fassen viele leser die themen, die sich mit mode im weitesten sinne beschäftigen auch als modeblog auf. warum auch nicht. ich würde es nur selbst nie von mir behaupten. ich bin sehr glücklich über all das, was durch den blog, meinen blog geschaffen und geschafft wurde. ich habe wunderbare leute kennengelernt. frauen, die auch vor einigen jahren angefangen haben und ja, damals waren es nicht so viele. die anzahl der bloggermädchen war überschaubarer. irgendwie wusste man doch was sie anderen tun. sind es mittlerweile generationen?

ich kann von mir behaupten, diejenigen, die ich bereits getroffen habe, die in meinem alter sind und die ähnliche interessen haben wie ich, habe ich richtig lieb gewonnen. dabei geht es nicht darum küsschen zu verteilen und möglich freundlich zu sein um mit dem anderen ein photo zu machen. ich habe eine meinung und die kann ich vertreten, doch wieso soll ich nicht auch sagen können, wenn ich wirklich jemanden mag?

camilla - dotti - mahret

vanessa - britt - allet ohne schminke - katja


jasmin - jette - ruppert - judith - lisa - anna - jana

katja - anne - anne - camilla - katharina - lisa - alexandra

lisa

wir haben gemeinsame interessen. das haben freunde doch auch. durch diese findet man sich. auf diesen bildern sind fast nur mädels, doch auch mit den jungs (sorry, und männern) geht es mir so. vielleicht erleichtert es den einstieg zu einem gespräch, doch wenn es nur dabei bleibt, ist es auch schnell wieder vorbei. so wie im echten leben. manchmal muß man sich zwei oder auch dreimal unterhalten. oder auch öfter oder weiß auch, das man nach dem ersten mal kein zweites mal mehr möchte. bla bla bla. das kennt doch jeder.
ein anderer punkt ist die werbung. wieso bitte verurteilen das manche so harsch? ist es nicht das schönste auf der welt mit dem was spaß macht, geld zu verdienen? natürlich lese ich auch nicht gerne viel heiße luft wenn das produkt nicht gut ist, doch so geht es mir doch auch mit radio,- fernseh- und printwerbung. auch da gibt es sehr viel schlechte werbung. weil sich auch dort niemand gedanken bis zum finale gemacht hat, keine zeit, keine lust oder vielleicht nicht genug geld zur verfügung stand. nachdenken ist in allen lebenslagen wichtig. ist die werbung in blogs diskussionswürdig, weil sie eine neue art der werbung ist?


nehmen wir uns also alle mal nicht so wichtig. es ist ein teil des ganzen, des großen ganzen in dem viele andere wichtige dinge passieren. und freuen uns. lächeln tut einem nämlich auch selbst gut.
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Freitag, Juni 11, 2010

Dash Berlin feat. Emma Hewitt - Waiting (unplugged)

Freitag, Juni 11, 2010 2
Dash Berlin feat. Emma Hewitt - Waiting (unplugged)
Auf Grund eines Kommentares bei mir, bin ich zum Leben Zwo Punkt Null Blog gelangt. Auf dem wiederrum fand ich nicht nur viele ansprechende Texte, sondern auch noch dieses wunderschöne Lied von Dash Berlin feat. Emma Hewitt. Die andere, elektronische Variante findet Ihr dann HIER.



Ich ruf hiermit nochmal dazu auf, kommentiert mehr wenn Ihr auch einen tollen Blog habt. Dasl von Leben Zwo Null ist bei mir gelandet, weil ich durch Zufall bei forevergrace einen Kommentar hinterlassen habe. Dahin bin ich nur gekommen, weil ich mal nachgesehen habe wer zu mir linkt. Gekannt habe ich die Seite noch nicht.... Input Leute! Mehr! Los! ;)
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Samstag, Juni 05, 2010

man weiß es nicht was wird... ruck zuck

Samstag, Juni 05, 2010 1
man weiß es nicht was wird... ruck zuck
Märchenleben


durch Baumkronen funkelndes Licht
Ich atme den Sommer
genüsslich

in Sommersprossen verliebt,
in vom Fahrradöl verschmutzte
Hände verliebt
Aura
Aurora

tröpfelnde Ideen
mit dem Fuß wippen

Zeit ist bloß ein Gefühl und ich bin wie betäubt.




Mittwoch, Dezember 09, 2009

Mein Post frei Post bei drunken monday

Mittwoch, Dezember 09, 2009 1
Mein Post frei Post bei drunken monday
ist HIER nachzulesen

und wer sich fragt, wieso ich so tolle Weine testen durfte,
ich war da mit Verrückten am Tisch -> Weinverrückten ;-D
Danke für den schönen Abend!

Dienstag, Juni 09, 2009

zwei tage nach wien - ein rückblick in bildern

Dienstag, Juni 09, 2009 10
zwei tage nach wien - ein rückblick in bildern
wenn ihr die bilder anklickt werden sie größer ;)

mitbringsel:

lieblingsfrisur ala dany 


brosche vom naschmarkt


mädels und stefan (v.l.n.r.: stefan, anna, mia, zad, michi, vanessa)

naschmarktgemüse

naschmarktbesteck


symposium im haus wittgenstein:
- im podium vl.n.r.: 
susie bubble, panos destanis of modabotdiane pernet, imran amet (buisness of fashion), julia knolle (les mads, glam)
- mary von pudri (mit der ich mich wirklich sehr gern (länger) unterhalten hätte) wie sie diane und imran photographiert

summer stage mit den mädels und mini fanfarella

wenn ihr es nicht versteht was die michi da erzählt; ihre katze hat sich selbst im schrank eingeschlossen und kam den ganzen tag nicht raus :-D ;-) 
i die banana party auf der trabrennbahn mit den etepetete girls (ihr habt die party gerockt mädels!!!)


eszter und anna in love ;-)



teresa, matthias the major (wer bist du??) und mia 





06:30!!!



außerdem noch erwähnenswert: flora´s box

alles in allem: ein super wochenende!!!!