Zum Yoga ins StrandGut nach St.Peter Ording. 3 Tage Freundinnen-Urlaub im Nordseeheil- und Schwefelbad. - Kathrynsky's

Mittwoch, März 27, 2019

Zum Yoga ins StrandGut nach St.Peter Ording. 3 Tage Freundinnen-Urlaub im Nordseeheil- und Schwefelbad.



Planung ist das A und O. Zumindest jetzt, wo ich in einem Alter bin, in dem spontane Verabredungen schwieriger geworden sind. Da sind Kinder, Schul- und Kindergartenferien oder von den Kollegen bereits festgelegte Urlaube. Und überhaupt, Geburtstage, Hochzeiten, Feiern und nicht zu vergessen die Arbeitstermine die auf das Wochenende fallen ... Der schönste Nebeneffekt an solchen Zusammentreffen die im Vorfeld überlegt werden: Die Vorfreude hält besonders lange an.
Apropo Freude, Eis bereitet mir IMMER Freude und dieses hier schmeckt bei Salzluft noch besser :-)

Eine meiner Besten und ich wollten seit langem ein gemeinsames Wochenende verbringen. Im Ausland? Städtetrip? Mal richtig viel Neues erleben? Oder schön entspannen? Nach kurzem Überlegen entschieden wir uns für die zweite Option. Ja, es ist so weit, statt Action wählen wir mit Mitte Dreißig die Entschleunigung. Und das ohne schlechtes Gewissen – warum auch? Das Wichtigste war ja schließlich gemeinsam Zeit zu verbringen. Ohne ablaufende Zeit ohne Zwischenfragen.
 

Am letzten Wochenende war es endlich so weit. Nichtmal zwei Stunden Autofahrt und wir sind im StrandGut in St.Peter Ording angekommen. Sofort konnte sich das Auge bei Sandweitblick entspannen.  Genau wie der Körper beim Yoga mit Dünenblick und in dem Restaurant des 3-Sterne-Resort StrandGut 'Deichkind' bei wunderbarstem veganen Dinner.

Doch von vorne, das StrandGut, das erste Lifestyle-Hotel an der Nordsee', wurde am 1. Juli 2007 eröffnet. Als Lifestyle Hotel konzentrierten sie sich als erstes Resort vor Ort auf Lebenswelten' und nicht auf bestimmte 'Zielgruppen'. Hier tummeln sich Aktivurlauber, Erholungssuchende, Design-Begeisterte, Naturfreunde, Familien mit Kindern und Hundefans – eins haben alle gemeinsam; sie fühlen sich wohl.

Das St.Peter Ording, was man heute vorfindet, war damals ein anderes. Vielleicht erklärt es die Überschrift der 'Die Zeit' von 2010 ganz gut: "Das StrandGut bringt die Gegenwart ins verschlafene St. Peter-Ording." So kam durch das StrandGut auch ein Wandel in das kleine Nordseeheil- und Schwefelbad mit dem weiten Strand. Viele lokale Akteure trugen zu der Aufbruchsstimmung bei, in dem sie sich und ihre bestehenden Angebote erfolgreich neu positionierten. Egal ob im Bereich Beherbergung, Gastronomie, Handel oder Dienstleistung. Natürlich gab es auch ein paar Neueröffnungen von Hotels, wie z.B. dem 'Beach Motel' oder der 'Zweite Heimat'.

Da Stillstand für das StrandGut nichts ist und sie ständig an sich arbeiten, entschlossen sie sich 2014, nur gut sieben Jahre nach der Eröffnung, die Zimmer, das Restaurant, Lobby und Tagungsräume komplett zu erneuern.


 
Das StrandGut Resort hat sich also dem Lifestyle und Design gewidmet. Durch das schnörkellose, moderne und doch sehr warme Design mit viel Holz entsteht ein angenehmes Wohlfühl-Ambiente. Cool und liebenswert. Aufregend und entspannend. Fortschrittlich und traditionell.

So hat sich St. Peter-Ording in den letzten Jahren entwickelt und ist zu einem Ort der Harmonie geworden. Menschen unterschiedlichster Interessen treffen hier aufeinander und lassen einander sein. Durch die Weite der Natur, habe ich hier immer wieder das Gefühl ganz bei mir zu sein.





Direkt an der Strandpromenade mit Blick auf die Nordsee ging es vor allem ums Nichtstun und Entscheidungen nach dem Lust-Prinzip zu treffen. Was ein Glück, dass wir uns auch einfach 'sein lassen' konnten. So freute sich meine Freundin vor allem aufs Ausschlafen und abhängen, da es zu Haus dank ihrer wunderbaren Kinder nicht soooo gut möglich ist. Ich mich auf die Strandpaziergänge ohne sichtbares Ende, damit der Hund laufen kann und ich keine Strasse fürchten muß.


So kam es, das wir erst nach zwei Tagen mal den ganzen Tag gemeinsam verbrachten. Zuvor fanden wir 'erst' zum Abendessen zusammen, hatten uns dafür eine Menge zu erzählen. Vom Strand, vom Yoga, von dem Erlebten. Und das Essen im Deichkind, dem Restaurante des Hotels, das hatte es so in sich, das wir davon noch stundelang schwärmten. Die Küche zauberte für uns ein veganes Dinner bestehend aus allerlei Vor- und Hauptspeisen – großes Kompliment an die Küche. Ich hätte mir gewünscht, ich hätte drei Mägen gehabt um alles aufzuessen!


Und wie war das jetzt mit dem Yoga?

Bei meinem letzten Besuch im StrandGut war der Yogaraum zwar schon fertig, doch es gab noch niemanden, der hier unterrichtete. Seit Januar 2018 ist Claudia jedoch als feste YogaLehrerin im StrandGut. Nach einem Jobwechsel ihrerseits bietet sie nun mehrmals in der Woche Yogakurse an. Für Hausgäste ist dies gratis, alle anderen kostet es 15€. Sowohl Yoga Anfänger als auch erfahrene Yogis kommen hier auf ihre Kosten, denn basierend auf dem Hatha-Yoga kümmert sich Claudia sehr liebenswürdig um Jede_n einzeln, korrigiert, hilft und erklärt.


Mit Blick in die Dünen startet das morgendliche Yoga meist etwas dynamischer, ganz nach dem Motto: Hinaus aus den Federn, rein in die Yogastunde und mit Sonnengrüßen den Tag beginnen. Gegen Abend ist es etwas ruhiger, doch genauso schön. Durch die angeleiteten Atemtechniken ist es noch besser möglich die Frische des Nordens aufzunehmen und mit den gelernten Entspannungstechniken neue Energie zu tanken.


So entspannt ging es für uns natürlich auch noch ins Schwimmbad – direkt an das Hotel angeschlossen ist nämlich die DünenTherme, bei der wir erstmal zwölfendrölfzig mal mit den dicken Reifen die Rutschen genutzt haben. Die Rutsche mit dem freien Fall habe ich mir für den nächsten Besuch aufgehoben - hihi.


Ihr findet, das klingt alles richtig gut? Na, dann ab nach St.Peter Ording – es war bestimmt nicht mein letzter Besuch. Und, weil ich dies auf den anderen Social Media Plattformen schon gefragt wurde, ja, es ist möglich hier auch noch ein bisschen mehr Yoga zu machen. Ihr könnt auch eine Privatstunde buchen, die individuell auf euch abgestimmt wird. Oder die Yoga-Retreat Angeboten nutzen. So lassen sich die neu erworbenen Techniken und Asanas unter professioneller Anleitung noch mehr vertiefen und erweitern.

Zum Abschluß ging es für mich nochmal in den Wald, denn neben dem Resort und der Therme geht es durch einen wunderschönen Wald, den kleine Bachläufe durchziehen und in dem auch immer wieder geschichtliche Tafeln stehen – das mag ich. Vorsicht vor den Zecken, die sind hier nämlich dank der immer wärmer werdenden Winter sehr aktiv.






Liebes StrandGut, danke für die Möglichkeit bei euch mal wieder so richtig schön zu entspannen, die Welt Welt sein zu lassen und die Möglichkeit zu haben ohne großen Aufwand das Meer genießen zu können. Bis bald 💙👋

Hunde P.S.:
💖🐶

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