Berliner Straßengeschichten aus Moabit - Kathrynsky's

Mittwoch, November 19, 2014

Berliner Straßengeschichten aus Moabit




Am letzten Wochenende habe ich mich aufgemacht um Berlin auszukundschaften. Einige Stadtteile sind mittlerweile auch außerhalb der Haupstadt bekannt, Moabit ist ein fast Unentdeckter. Ich war nicht allein, insgesamt haben sich 13 Blogger mit ihren Smartphones auf eine Erkundungstour begeben um den Berlinhorizont zu erweitern.

In dem Ortsteil der von den Wasserstraßen der Spree, dem Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal, dem Westhafenkanal und dem Charlottenburger Verbindungskanal umschlossen ist, habe ich mich fast nordisch heimisch gefühlt, denn es ist ja eigentlich eine künstliche Insel, die durch 25 Straßen-, Bahn- und Fußgängerbrücken mit der Stadtlandschaft verbunden ist.

Der Host der Veranstaltung war ein Mobilfunkanbieter - für sie als Stadtführer dabei war Superinstagramphotographen thomas_k.
 


Thomas Kakareko aka thomas_k hat auf Instagram viiiiiiiele Follower, dieser Erfolg verpflichtet ihn quasi dazu uns ein paar Tipps zu geben und von seinen Erfahrungen mit der Foto-und Video-Sharing-App für Smartphones zu erzählen. Wie bekommt man bessere Photos, wie sieht es mit der Bildkomposition aus, Licht und Bearbeitung der Bilder – es ist oft Geschmack und über den lässt sich bekanntlich streiten, doch geht lieber nah ran als zu zoomen, Bilder ohne Rahmen kommen besser an und dann gibt es noch ein paar Apps die er zur Bearbeitung emphielt: Snapseed, Noir, VSCO, TouchRetouch und SKRWT. 

Damit wir nicht wirr durch die Strassen liefen, wurden wir von dem Stadtmagazin Mit Vergnügen geführt und bekamen ein paar Insider Informationen zu den Orten. Besonders gut hat mir die Arminiusmarkthalle Markthalle gefallen, sie wurde bereits 1891 eröffnet. Unter der schon damals modernen Eisen-Konstruktionen hatten einst 425 Stände auf 10 Verkaufsgängen Platz, jeder 2,48 m breit – der Mittelgang war einst 12m breit damit auch Pferdewagen, Handkarren und Hundegespanne für den Antransport der Waren Platz hatten, heute stehen auch dort kleine Verkaufstände.

Seit dem Herbst 2010 ist die Markthalle mit dem Ziel der Schaffung als ein "Ort der guten Dinge" und Ort der Begegnung für regionale und Manufaktur-Produkte, Kunst, Kultur und Bürgerbeteiligung wieder neu eröffnet. Leider kann man dort nur am Wochenende essen – so etwas wäre doch auch an jedem anderen Tag eine große Bereicherung. Mich hat die Halle an die Torve Hallen in Kopenhagen erinnert – solche hätte ich auch gern in Hamburg.

 



 Mit dabei waren Andreas – Klon blog, Claudia – claudia um die welt, Dominik – mobile life blog, Dustin – tchnws, Eileen – Ein Zimmer voller Bilder, Maik – langweile dich, Michaela – kosmetik kosmo, Mici – talk asia, Nils – house of reggae, Sophie – dr lima und Susanne – sush testet

Die Bilder sind fast alle von Stefan Groeneveld.

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